Australien

Australien hat eine Küstenlinie von 36.735 Kilometern von tropischwarmen Gebieten bis zu kälteren Regionen und mit einer großen Vielfalt an faszinierenden Tauchplätzen 4.000 Fischarten und 500 Korallenarten leben in den Gewässern und es gibt Meeresbewohner, die man nur dort finden kann. 

Ostküste

Von Brisbane bis Cook Town und weiter nördlich zu den noname Riffen bis zur Grenze PapuaNeuguineas. 
In diesem Küstenverlauf erstreckt sich das längste Barriere-Riff der Welt mit einigen sehr schönen Inseln.
Der Haupttauchtourismus geht von Queensland aus und wird auf ein-bismehrtägigen Tauchfahrten angeboten.
Wer nochweiter nördlich möchte, wo es dannauch wesentlich abgeschiedener ist, muss eine mindestens 10-tägige Kreuzfahrt buchen. In dieser Gegend kann man im Juni und Juli die seltenen Schwertwale sehen.
Dafür lässt man sich hängend am Seil mit der Strömung treiben und kommt so hautnah an die Tiere heran.
Oftmals ist an Bord des Kreuzfahrtschiffes ein Biologen-Team,dieunter anderemauch die Population der seltenen Nautilusse erfasst. Dafür werden diese über eine Reusse geborgen, markiert und wieder zu Wasser gelassen. Die Taucher dürfen dann diese Urtiere fotografieren und beobachten.
Jede dieserTörns werden in unterschiedlichen Monaten angeboten.

Südküste, Kangarooh Island und Tasmanien:

Hier hat man schon Wassertemperaturen von 14 – 16 Grad und unter Wasser finden sich meterhohe Kelpwälder.
In diesen leben die biszu 30 cm langen Fetzenfische,die weltweit nur dort gesichtet werden können. In diesem Gebiet wurden vor 20 Jahren unter professioneller Anleitung auch die Weißen Haie angefüttert und man konnte im Käfig die eleganten Räuber bewundern.
 

 

Rowley Shoals:

die nördlich von Exmouth liegenden Inseln und Riffe nennt man Rowley Shoals und werden mit Kreuzfahrtschiffen angefahren.Ein rauhes Gebiet mit viel Fisch!

Westküste

Von Perth bis Exmouth zieht sich auch ein Saumriff entlang ist aber wesentlich uninteressanter als das 
Great Barrier Riff. Mit dem Auto ist es eine interessante Fahrt durch das wenig besiedelte Land.
Ein Besuch von MonkeyMia sollte dann aber eingeplant werden, denn dort kann man freilebende Delfine streicheln. Interessant wird es dann ab Exmouth und Tauchgänge an den Molen sind legendär. 
Auch ist dieser Ort Ausgangspunkt für professionelle Walhai-Touren. Professionell deshalb, weil ein Helikopter aufsteigt,die Walhaie sichtet und dem Boot mit den Schnorcheln sagt inwelche Richtung man fahren muss. Dies klappt immer hat aber auch seinen Preis. 
Die Walhaisichtungen sind meist zu Vollmondzeit im April und Mai.
 

Christmas Island und Cocos Keeling

Christmas Island ist das Sträflingslager der Australier, liegt aber näher an Indonesien als an Australien, gehört aber zu Australien und kann nur von dort aus angeflogen werden. Momentan wird dort ein deutschsprachiges Hotel mit Tauchbasis gebaut und in vielleicht einem Jahr eröffnet. Christmas Island ist eine mit Dschungel besetzte tropische Insel und ist bekannt geworden durch die Krabbenwanderung. Die roten Krabben ziehen in Millionen über die Inseln und steigen über alles hinweg, was auf ihrem Weg liegt. Das Wasser ist warm und planktonreich. Deshalb sind hier auch Walhaie zu sehen. Die Korallenlandschaft ist berauschend schön. Von Christmas Island kann man dann mit dem Flugzeug nach Cocos Keeling fliegen. Dort liegt das berühmte deutsche Wrack Prinz Eugen.

Übrigens, die ersten Taucher Australiens waren Perltaucher, die u.a. in Broome aktiv waren.